Planet Manga ist der Titel, unter dem bei Panini Deutschland, der auch die
MarvelHefte in Deutschland publiziert, Mangas veröffentlicht werden. Slam Dunk
macht den Anfang.
Hanamichi Sakuragi ist der Held der Geschichte. Als zukünftiger Basketball
Spieler bekommt er vor allem von den Mädchen Körbe, die stehen mehr auf die
älteren und erfolgreichen Mitglieder der Schul-Basketball-Mannschaft. Es bleibt
ihm so nicht anderes übrig, als den tyrannischen Mannschaftskapitän Takenori
Akagi davon zu überzeugen, was für ein tolle Spieler Hanamichi ist. Für das
sportliche Vorwärtskommen sorgt neben seiner Begabung die, wie alle Mädchen,
sehr hübsche Ayako, ihres Zeichens Basketball-Trainerin.
Slam
dunk ist das blutigste der derzeit im Taschenbuch-Format herausgegebenen Mangas.
Ständig platzt eine Lippe oder ähnliches, mal durch einen Basketball, mal durch
eine Faust. Körperliche Gewalt ist eine Selbstverständlichkeit. Vor allem die
Freunde des Helden liegen ständig durch Kopfnüsse zu Boden gestreckt auf selbigem.
Die Mädchen sehen vor allem gut aus, sind Grund für alles oder helfen, eine
traditionelle Rollenverteilung.
Die Zeichnungen sind typisch Manga und haben einen eher kantigen Strich. Überzeichnete
Gefühlsausbrüche gehören zur Tagesordnung. So heftig wir sich in europäischen
Comics nicht grfreut, gezankt und geschämt. Zwei jhgzp_content zum Hintergrund der
Serie in Japan und den Zeichner/Autor Inoue runden das Taschenbuch ab.
Witziger Faux Pas: Auf der europäischen Seite 3 (ganz vorne bei "normalen Comics")
steht: "Dieser comic wird wie im Original gelesen ... wobei man auf der letzten
Seite beginnt. Also fangt hier an, am Ende des Heftes und taucht ein in die
Welt von Slam Dunk!" aber wer Logik in den spannenden Storys zum Beispiel der
X-Men erkennt, wird sich auch an diesem Satz nicht stoßen.