Wer würde nicht bei diesem Blick dahin schmelzen? Sarah Michelle Gellar verkörpert
Buffy in der wöchentlichen Soft-Horror-Serie "Buffy im Bann der Dämonen" auf
Pro7 und hat ein sooo schönes Pärchen - Augen. Unterstützt von zwei getrennt
geschlechtlichen Freunden (wegen der Identifikationsfiguren und den möglichen
romantischen Beziehungen) und einem fordernden Professor legt sich die hübsche Blonde
alle sieben Tage mit finsteren Gestalten aus der Unterwelt an. Nebenbei gibts auch immer
noch etwas aus der Sparte Teenagersorgen und -freuden.
Und wenn eine Jugend-Serie erfolgreich ist, scheint das Comic dazu
nicht fern zu sein. Die Sprechblasen-Version schmeißt den Leser ohne Einführung der
Personen mitten ins Geschehen. Nach einem Diskobesuch vermöbeln die Freunde eine kleine
Truppe Blutsauger. Danach muß ein alter asiatischer Unruhe und Blutleere schaffender
Strohhutträger mit einem rotem Poompf ins Gras beißen.
Der Schluß-Gag, der schon im Original eher flau war, verendet gänzlich nach der
Übersetzung. Der einheitlich wortwitzige Grundton der amerikanischen Vorlage ist schwer
zu lokalisieren, aber er hätte doch nicht ganz verschwinden müssen. Die Gesichter
kranken an der Fernseh-Adaptions-Krankheit, manchmal wurden wohl Standbilder als Vorlage
für die Zeichnungen benutzt, was meist seltsamen und unpassende Grimassen zur Folge hat.
Ansonsten sind die Bilder durchschnittlich und die Colloration ist dem heutigen Standard
folgend gut und bunt. Informationen rund um die Fernseh-Serie runden das Heft ab.
So niedlich Sarah ihre Äuglein auch aufschlagen kann, als Mittelseiten-Poster hätte
ich mir da schon eher das Cover des Originals - gezeichnet von dem unvergleichlichen Art
Adams - gewünsc