Die auch bei uns eine Zeit lang recht erfolgreiche Batman-Zeichentrickserie hat in
Amerika eine Flut an ähnlichen Serien nach sich gezogen. Fast jede erfolgreiche
Comicserie mit großer Beliebtheit beim jungen Publikum kann man mittlerweile in
Zeichenmanier im Frühstücksfernsehen bewundern. Da bleiben die Comics zur Serie
natürlich nicht aus. DC allein brachte drei Serien heraus. Der Hausstil (grafische
Vorgabe, an die sich alle Zeichner halten müssen) dieser Serien mit seinen breiten
Kin-Partien prägt natürlich auch die Comics.
Nach der Einstellung der deutschen Batman-Adventures kann man diesen Stil wieder im
Batman&Superman-Sonderheft bewundern. Inwiefern die Nummer eins auf dem Umschlag eine
Nummer zwei nach sich zieht, werden wohl erst die Umsatzzahlen des Heftes beantworten
können.
Die Story: Der Joker ist ziemlich am Ende, Batman macht
ihm das Leben schwer und seine Raubzüge zunichte. Komisch, daß er da ausgerechnet eine
eher billige Jade-Statue klaut. Batman findet jedoch schnell heraus, daß das grüne
Material, aus dem der Drache modeliert wurde, keine Jade, sondern außerirdischer Herkunft
war.
Klar, daß die nächste Geschäftsreise Bruce Wayne nach Metropolis führt, wo Wayne-Industries
zusammen mit Lexcorp einen neuartigen Robor entwickelt haben. Lex Luthor würde den
Roboter natürlich auch gerne ans Militär verkaufen und bekommt deswegen Ärger mit
Batman, doch auch sein ewiger Gegner Superman hängt der Glatze mal wieder im Nacken. Da
kommt dem Lexcorp-Chef der ungebetene Besuch der Jokers und Herlequinns nicht unrecht, die
jede Menge Kryptonit mit im Reisegepäck haben. Somit stoßen Batman und Supie bei der
Ausübung ihrer Superheldenbeschäftigung zwangsweise zusammen und lernen sich ersteinmal
kennen. Doch auch privat kommen sich die beiden ziemlich nahe, da Bruce das Herz von Lois
Lane erobern kann.
Werden die Guten siegen? Wird Batman Lois neuer Freund? Eins sei verraten: Die
Schlußszene erinnert verdammt an Cassablanca. Davor gibts natürlich jede Menge Action.
Feine und kurzweilige Unterhaltu