Wauh, vor lauter Geschwindigkeit bleibt einem bei diesem Heft
glatt die Spucke weg! Danger Girl ist das heißeste Heft, das wir von der Parnass
bei der Jumm in Karlsruhe am 22. Juli dank der gnädigen Dinos verschenken
dürfen (wir werden live davon berichten - stay tuned!).
Der
Superman- und Batman-Verlag DC machte sich vor Jahren mit dem Label Vertigo
einen Namen. Hier konnten sich gute Texter so richtig austoben.
Nun veröffentlicht man im Hause DC ein neues Label: Wildstorm.
Ganz im Image-Stil - schließlich war Wildstorm auch ein Teil des Bunte-Bilder-und-wenig-Story-Verlages
- versucht man so, dem Verlags Vetreanen neues Leben einzuhauchen.
Die ersten Hefte der "Danger Girl"-Serie hauen auch
keulenmäßig rein. So hätte Art Adams gezeichnet, wenn er bei Image und nicht
bei Dark Horse gelandet wäre. Danger Girl ist sexy, spannend und rasant -
wie ein guter James Bond. Super süße Babes, coole Action, tolle Farben, drei
Pluspunkte, die diesem Titel zum Erfolg gereichen sollten.
Leider hält die Serie nach amerikanischen Quellen diese Qualität
nicht lange, doch die ersten Hefte sollte man sich nicht entgehen lassen.
Story? Bei den vielen tollen Bildern kommt man kaum zum Lesen.
Trotz der Gefahr der Wiederholung: Es geht um Action, also um Verfolgungsjagden
im Auto, Babes in Leder und Mini-Röcken, perfekte Bilder (Déjàvu
oder Wiederholung? Selber lesen, dann verstehen!).
Danger Girl? Lesen, lesen, lesen!