Es herrscht Krieg – das ist leider fast eine Selbstverständlichkeit bei Manga Science Fiction. Diesmal sind es die bösen Raalgon, die es den guten Menschen schwer machen. Unbekümmert und verliebt geht es in die tödliche Schlacht. Schon schade, das mit einem zerstörten Raumer auch etliche Leben weggepustet werden, aber mit solchen Nebensächlichkeiten gibt sich Captain Tylor nicht ab. Es ist halt der glücklichste Trottel der Sternenförderation. Er gewinnt seine Kämpfe immer. Da wundert es sich auch nicht, das gerade er der Traum vieler Frauen ist. Da ist seine Kollegin Yuriko, mit der hat er sich übrigens mal so nebenbei verlobt. Sogar die feindliche Kaiserin Goza XVI. hat ein Auge auf ihn geworfen. Woher kenne sich die beiden? Tylor lebte einige Zeit als Haustier der herrschenden Familie der Raaglon.
Moment – was soll den das? Eine Space-Soap-Comedy? Genau! Wer Love & War ernst nimmt ist selber schuld. Dazu trägt die Story einfach zu dick auf.Gezeichnet ist der Manga ganz nett und modern.
Und dann entwickelt sich plötzlich sogar eine Geschichte. Tylor, Yuriko und Makoto, Tylors Adjutant, werden von einem magnetischen Sturm erwischt und erwachen auf einer Wüstenwelt im Reich Raaglon. Die süße Yuriko geht als erstes auf dem Sklavenmarkt weg. Tylor ist da schwieriger an den Mann zu bringen bis sich zwei hochgestellte Persönlichkeiten um ihn streiten. Durch die Fürsprache eines kleinen Mädchens bleiben die drei Kameraden zusammen. Aber warum sind hier die raaglonschen Raumer so alt? Warum sieht das Mädchen der Kaiserin so ähnlich?