Die Saga um den sympathischen Netzschwinger geht weiter. Wieder
mit einem dicken Spezial. Gutes Papier, vier der amerikanischen
Originalstorys in einem Band, wie gehabt gut und unterhaltend.
Für den Plot stand wohl Matlock Pate. Gerichts-Geschichten
haben bei uns nur durch die Fernsehserien eine Tradition. Egal ob
Petrocelli oder Enterprise, überall wollen Geschworene und
Richter von der Wahrheit überzeugt werden. Bei der Spinne gibts
das im Doppelpack. Neben der Verhandlung gegen Peter Parker wegen
der Morde muß sich die Spinne auch noch vor einem Gericht in der
Unterwelt rechtfertigen.
Ist die Spinne für die Taten der Superschurken verantwortlich?
Töten diese nur, um gegen die Spinne zu kämpfen? Was täten
diese Irren ohne die Spinne? (Töten um gegen Supermann zu
kämpfen!)
Nachdem es in der
Gerichtsstoryline ein Happy-End gab, bleibt immer noch die Frage:
Wer war, ist und wird die echte Spinne sein? Es gibt schließlich
einige Klone. Schuld daran ist der Schakal. In der Spinne 11
nimmt dieser wieder eine tragende Rolle ein. Peter Parker ein
Massenmörder? Ist er nicht erst freigesprochen worden? Fragen
über Fragen.
Die Spinne ist Comic-Fast-Food. Das ist kein Gütesiegel und
keine Schande. Unterhaltung zum Abschalten. Und dabei so spannend
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